Seit einigen Wochen kristalisiert es sich immer weiter heraus: Ich bekomme von meinem Arbeitgeber die Möglichkeit, mich beruflich zu verändern. In meinem aktuellen Umfeld bin ich z.Z. eine Art Inhouse-Consultant für den deutsche Unternehmensbereich, zusätzlich bin ich verantwortlich für alle systemseitigen Stammdatenbelange.
Im vergangenen November war ich erstmalig als Consultant im Ausland, genauer gesagt in unserer pariser Filiale tätig. Dies scheint wohl sehr positiv aufgenommen worden zu sein da in den letzten Monaten immer mehr Bestrebungen unternommen werden, mich europaweit einzusetzen.
Allerdings wurde mir ziemlich deutlich gemacht, dass aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation und meines sowieso schon hohen Gehalts vorerst keine zusätzliche Gehaltsanpassung möglich ist (ausserdem hatte ich ja vor ein paar Wochen bereits eine Gehaltserhöhung durchgesetzt). Aber indirekt kann ich trotzdem mein Nettoeinkommen steigern: Durch die beruflicheVeränderung würde ich nach BaWü ziehen, dort sind vergleichbare Wohnungen für rund 200€ weniger pro Monat zu haben.
D.h. die Umzugskosten hätten sich (grob geschätzt) nach einem Jahr armortisiert. Zusätzlich bietet der neue Job mittelfristig eher das Potential für Gehaltsanpassungen als der aktuelle Job. Und nicht zuletzt habe ich natürlich die Möglichkeit, mein Fachwissen zu vertiefen und mein berufliches Netzwerk zu erweitern. Diese Dinge können eh nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Ich werde diese Entscheidung noch ein paarmal überschlafen, aber eigentlich spricht nichts gegen diesen Wechsel.
Sonntag, 25. April 2010
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen